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archiv:protokolle:protokoll_2018_02_07

Plenum vom 07.02.2018

Original auf https://pads.ccc.de/cw-plenum-2018-02-07

Protokoll vom 07.02.2018
Beginn: 19:30
Ende:   21:26

Xubuntu OEM (Vortrag Henry)

  • Motivation
    • OEM = Original Equipment Manufacturer = „Erstausrüster“
    • OEM-Installation auf Festplatte, kopieren des Images auf alle anderen Festplatten
    • für jedes OEM-image kann ein Name festgelegt werden, der idealerweise einem Schema folgt
    • beim ersten Start des Systems wird ein neues Nutzerkonto angelegt
      • Sprache/Zeitzone wählbar
      • Nutzername/Passwort/Hostname wählbar
      • Verschlüsselung optional
    • Praktisch wie bisher, nur dass das usertool durch eine Ubuntu-eigene Alternative ersetzt wird
      • von Canonical gewartet und daher wahrscheinlich stabiler
      • wird mit Ubuntu-Versionen geupdated
      • Crypto vermutlich eleganter
  • Henry hat das in einer VM ausprobiert
  • Installationsanleitung
  • Konfigurationsmöglichkeiten
    • Dateien ins /etc/skel-Verzeichnis legen (landen danach in /home/$USER)
    • Pakete können vorinstalliert werden
  • Was müssten wir noch tun?
    • bash-Skripte schreiben mit folgenden Funktionen:
      • Rechner bei Bedarf als Kiosk konfigurieren
      • uns auf vorab zu installierende Softwarepakete einigen
      • Skeleton-home erweitern
      • Pakete installieren (je nach Konfiguration)
    • wir sollten uns auf ein Namensschema für die Installationen einigen, um die Versionsverwaltung der Images zu erleichtern (z.B. computerwerk-spende-%04d, computerwerk-kiosk-%04d, computerwerk-workstation-%04d)
      • <Frage> warum nummerieren wir die images?
        • Bei der OEM-Installation wird nach einem „batch name“ (= Name der „Fuhre“) für die Installation gefragt. Hier bietet es sich an, eine Versionierung vorzunehmen.
        • Der batch name ist für alle Installationen gleich, die mit dem jeweiligen Image durchgeführt wurden.
        • Wenn wir einen aufgesetzten Rechner begutachten, können wir über den batch name auf die installierte Version des Images und damit einfach auf die Version der installierten Software schließen. Daran sehen wir auch, ob die aktuellste Version des jeweiligen Images installiert ist. In /var/log/installer/oem-id sollte sich der Name befinden.
        • anderes Schema (computerwerk-spende-aa.bb.cc o.ä.) ist natürlich auch möglich, aber einfache Integer tun es auch
      • Datum der Imageerstellung + %03d
    • im Wawisy sollte es eine Option „batch name“ für Festplatten geben, damit die Versionsnummer des installierten Images angegeben werden kann
    • images erstellen
    • images kopieren
    • DOKU!!!1
  • Ideen für Konfigurationen
  • Future work
    • Versionsverwaltung der Images auf zentralem Server im VPN
      • <Frage> Warum im VPN?
        • <Henry> War nur ein Gedanke. Wenn hdd-tool später Images von Server holen soll, ist das imho sicherer.
    • hdd-tool könnte auf diesen Server zugreifen und Images von dort aktualisieren (mit Prüfsummenabgleich)
      • https nicht vergessen
      • Wegen (D)DOS gefahr evtl. lieber ins VPN
  • Fazit
    • Henry ist sehr zufrieden, würde sich gerne an Umsetzung beteiligen

Xubuntu OEM (Diskussion)

  • Batchnames: Verwendungszweck - Datum der Imageerstellung + %03d
  • Todo:
    • Images erstellen
    • Bashscripte für Konfiguration während der Installation
    • Git-Repo für die Verwaltung der Bashscripte
  • Machen wir's? → Ja natürlich

Kriterien fürs Aussortieren

  • sollten wir im Wiki festhalten
  • Rechner:
    • Pentium 4 (bzw. 32bit Prozessoren im allgemeinen) noch angemessen?
      • alles single core
      • im Bezug auf letztes Plenum 32bit/64bit
      • Testen:
        • Webbrowser mit mehreren Tabs (Youtube HD)
        • Textverarbeitung
        • Bildbearbeitung
      • Wenn das geht: Unterhalb der P4-Grenze wegwerfen
      • Wenn nicht: alle 32bit single-cores ebenfalls
  • Tastaturen/Mäuse:
    • vorrangig USB-Tastaturen verspenden?
    • PS/2 vorrangig? Wir haben viele davon
    • ⇒ PS/2 vorrangig verspenden, da diese häufiger vorhanden sind
    • ⇒ USB nur, wenn es nicht anders geht
    • Tastaturen, denen schon Haare wachsen die unzumutbar sind, entsorgen
  • Monitore:
    • 15„ und kleiner definitiv loswerden
    • Alle 17“ und kleiner dürfen aussortiert werden (Einzelfallentscheidung)
  • Laptops
    • kaufen wir neue Akkus nach?
      • Nein, außer in besonderen Einzelfällen und nicht, bevor die Ausgabe nicht sicher ist
    • Netzteilbetrieb reicht für Leute mit wenig Platz
    • Kosten für einen Akku ~30€, wesentlich billiger als ein ganzer Rechner, können Empfänger*innen ggf. selbst aufbringen
  • Hardware, die uns grundsätzlich nicht nützt
    • siehe nächsten TOP
    • Telefonkabel, Modems
      • Bei Erhalt: an Jörg weitergeben
    • DVB-T/S/C Hardware jeglicher Art (abgesehen von Bildschirmen)
      • Schrottkiste
    • Spielekonsolen + Zubehör
      • Einzelfallentscheidung (funktionierende können wir weiterverspenden)
    • KFZ-Hardware (Zigarettenanzünder-Anschluss)
      • Schrottkiste
    • Elektrogeräte (Kühlschrank, …) an EAD oder Azur verweisen
    • Nicht-technische Dinge (anderen Schrott)

Wie verfahren wir mit aussortiertem Kram?

  • aussortieren vs. überhaupt annehmen?
    • annahme ablehnen: Elektrogeräte (Ausnahme: Einzelfälle)
    • annehmen: alles andere nehmen wir im Zweifel an und recyclen es
  • Vorschläge:
    • große Schrottkiste an festem Platz, wo sich Platinengarten bedienen kann
      • offenes Lager
    • Platinengarten leert Kiste. Wenn die das nicht machen, machen wir's.

Festplattenlöschstation

  • Henry hat im Lager einen Rechner gefunden, der…
    • …Rollen hat
    • …einigermaßen leise ist
    • …5,25„- und 3,5“-slots im Frontpanel hat
    • einen der 15/17„ Bildschrimen mit Schraubhalterung hinten an die Gehäusewand schrauben
    • Trackball-Tastaturen haben Magneten und können an die Wand gehängt werden
    • Falls bedarf: wir haben noch einen zweiten Chieftec mit dem wir den Durchsatz erhöhen könnten
    • Cooles Projekt, wird umgesetzt

Anforderungen/Wünsche an (neue) Homepage

  • responsive (soll auf Desktop und Handys gut aussehen)
  • einfache Bedienbarkeit für Nutzer*innen und Team
  • Barrierefreiheit
  • Kontaktformular (E-Mail-Addresse zusätzlich angeben)
  • Terminkalender
  • Datenschutzkonforme Social-Media Buttons (Shariff)
  • Automatismus: News werden automatisiert auf Facebook gepostet
    • Twitter falls möglich ebenfalls


Berichte der Arbeitsgruppen

AG Öffentlichkeitsarbeit

  • Thinkpads in Veranstaltungskiste wurden ersetzt durch coolen mini-PC mit WLAN

AG Rechnerverarbeitung

  • Lager ist wieder ein bisschen ordentlicher geworden
  • Henry würde die beiden Medizinbildschirme gerne haben
    • mit goto besprechen, in jedem Fall werden wir sie los

AG Digitale Infrastruktur

  • Proxmox Cluster läuft
  • siehe Bericht per Mail

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