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archiv:internetcafe_donnersbergring

UPDATE (August 2016): Weil die Unterkunft am Donnersbergring geräumt wurde, haben wir die Caférechner und den WLAN-Zugang abgebaut und die Hardware wieder im HGH eingelagert.

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Internetcafé Donnersbergring

Kontakt

Supportanfragen aus der Unterkunft gehen an donnersbergring [at] computerwerk (dot) org

Presse

Siehe Pressearchiv.

Grundlegendes

Der Donnersbergring ist eine Mitunterkunft für „Kontigentflüchtlinge“. Dies sind Flüchtlinge, die bereits Asyl beantragt haben und von der Stadt Darmstadt betreut werden. Der Komplex wird vom SKA betreut und besteht aus zwei Gebäuden. In einem der Blöcke sind ausschließlich Familien und im anderen sind alleinreisende Männer sowie das Büro untergebracht. In beiden Gebäuden gibt es einen Gemeinschaftsraum, der als Speise- und Unterrichtssaal dient. Dort sind auch die Internetcafés untergebracht.

Internetcafés

Da die Gebäude nur von den jeweiligen Bewohner*innen betreten werden sollen, wurden auch zwei Internetcafés benötigt. In jedem Gemeinschaftsraum wurden vier PCs aufgestellt. Dabei handelt es sich um Dell Optiplex 745 mit Core 2 Duo Prozessoren. Zudem wurden an jeweils einem PC Webcam und Headset installiert. Weitere Headsets sollen folgen.

Hardware

PCs

In jedem Gemeinschaftsraum sind jeweils 4 PCs untergebracht. Dies sind am Donnersbergring ausschließlich Optiplex 745 mit LCD Flachbildschirm (meist 19 Zoll) und Tastatur/Maus. Teilweise wurden Tastaturen mit Trackball verwendet, diese sind jedoch sehr unbeliebt.

Die MAC-Adressen der PCs (für WOL)

Männertrakt

  • 00:19:b9:30:79:ac
  • 00:19:b9:30:79:5f
  • 00:18:8b:18:9d:88

Familientrakt

  • 00:19:b9:1a:29:1b
  • 00:19:b9:30:7a:b2
  • 00:18:8b:18:9e:7b
  • 00:19:b9:30:79:e1

Netzwerk

Die PCs sind über LAN verkabelt. Dazu kommen jeweils zwei 5-fach Switche mit 100 Mbit/s zum Einsatz. Die Internetzuführung erfolgt über den vor Ort vorhandenen Freifunk-Router. „In“ der Zuleitung ist noch der lokale Proxy/Cache-Server zwischengeschaltet.

Software

Allgemeines zur Internetcafe Software auf eigener Seite Kioskconfig

Internetanbindung und WLAN

Die Freifunkanbindung erfolgt über zwei Nachbarn per Richtfunkverbindung (goofy und MC_J). Die Verbindung zu Goofy ist allerdings eher schlecht, so dass 99% des Traffics über MC_J abgewickelt wird. Für die Richtfunkverbindung steht auf jedem Gebäude jeweils ein CPE-Router von TP-Link (Männertrakt verbindet zu Goofy, Familientrakt zu MC_J). Die beiden Richtfunkrouter sind mit einer 100m Cat 5e Kabelverbindung, die zwischen den Gebäuden gespannt ist, verbunden. Der zweite (POE) Anschluss der Router verbindet zu den WLAN-Routern in den Gemeinschaftsräumen. Dort erfolgt auch die Stromversorgung für POE der CPEs.

Aufgrund des Metalls der Container bietet das zur Zeit eine sehr schlechte bis keine WLAN Abdeckung in den oberen Stockwerken, Es ist daher geplant, jeweils einen zusätzlichen Router in den oberen Stockwerken zu montieren. Diese sollen auch über die WLAN-Router aus den Gemeinschaftsräumen mit Netzwerk versorgt werden.

lokale Proxy/Cache-Server

Da die Internetanbindung vergleichsweise langsam ist, sollen Update-Pakete (und evtl. anderer http-Traffic) gecached werden. Außerdem wurde von Bewohnern und Betreuern eine Filterung von Pornographie gewünscht. Dies wird per transparentem Proxy umgesetzt. Das WLAN wird nicht gefiltert, lediglich die im Gemeinschaftsraum stehenden PCs sollen so familien-/gruppenfreundlicher werden.

Server Setup (Debian 8)

Hardware: Pentium 3, 512MB RAM, 40GB HDD, 2x 100MBit NIC

Die Proxys sind erreichbar über

Um die DHCP Leases von dnsmasq anzuzeigen eignet sich

cat /var/lib/misc/dnsmasq.leases
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